K60SCOUT FRONT
Vorderreifen 110/80B19 59T TL (M&S)
Motorradreifen
Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wirtschaftlichkeit
Aktionspreis
16 x verfügbar
K60SCOUT
Hinterreifen 150/70B17 69T TL (M&S)
Motorradreifen
Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wirtschaftlichkeit
Aktionspreis
22 x verfügbar


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Qualität aus Deutschland

ACHTUNG DER K60SCOUT MUSS MIT EINEM LUFTDRUCK VON MINDESTENS 2,4 BAR VORNE UND 2,7 BAR HINTEN BETRIEBEN WERDEN. DA ER VIELFACH RADIALREIFEN-VARIANTEN ERSETZT UND NUR ALS DIAGONALREIFEN GEBAUT WIRD, MUSS DIESER LUFTDRUCK GEFAHREN WERDEN UM DEN REIFEN VOR ÜBERHITZUNG ZU SCHÜTZEN


Der K60 Scout ist der neue Allround - Enduro Reifen von Heidenau, der in Sachen Nasshaftung und Kurvenstabilität weiterentwickelt wurde.

Er ersetzt derzeit (Stand 2010) die Vorderradgrößen 90/90-21, 110/80-19 und die Hinterradgrößen 140/80-17, 140/80-18 und 150/70-18 des bekannt guten K60.

Wie auch sein Vorgänger bietet er durch den hohen Negativanteil im Profil genügend Traktion im Gelände, kombiniert mit einer guten Performance auf der Strasse.

Durch eine Modifikation des Profils sowie einer optimierten Konstruktion der Reifenkarkasse und einer verbesserten Laufflächenmischung erreicht der Scout besonders im Kurvenverhalten eine sehr hohe Fahrstabilität und eine wesentlich höhere Sicherheit im Nässegrip während des Straßeneinsatzes.

Der Scout variiert im Design je nach Reifengröße etwas:
Heidenau Scout Profilvarianten

Darf ich den M&S-Reifen trotz geringerem Speedindex auch nutzen?

Ab 01.06.2017 gilt eine Veränderung des §36.1 StVZO.
Diese untersagt die Nutzung von Reifen, wenn der Speedindex des Reifens kleiner dem Speedindex des Fahrzeuges ist.
Ausnahme wäre möglich, wenn der Reifen eine moderne M&S Kennung besitzt, basierend auf der Prüfung des Schneeflockensymboles.

Diese "Schneeflocken-M&S-Prüfung" ist für Motorradreifen nicht vorgesehen, von daher ist die Nutzung von nur (M&S) gekennzeichneten Reifen mit niedrigerem Speedindex grundsätzlich untersagt.

Jedoch sticht EU-Recht nationale Regelungen
:

 

Für Fahrzeuge mit europäischer Homologation (EU-Betriebserlaubnis), ist es weiterhin möglich M+S gekennzeichnete Reifen zu verwenden.

Grobstollige Enduroreifen, deren Geschwindigkeitsbereich unter der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt, können unter folgenden Voraussetzungen weiterhin verwendet werden:

1.     das Fahrzeug besitzt eine europäischer Homologation (EU-Betriebserlaubnis)

2.     die Reifen müssen M+S gekennzeichnet sein

3.     die zulässige Geschwindigkeit der Reifen muss im Blickfeld des Fahrers angegeben werden

Die Grundlage hierfür ist nach Expertenmeinung:

·       Richtlinie 97/24/EG Kapitel 1 Anhang III Punkt 1.4.2

·       Rahmenrichtlinien 92/61/EWG, 2002/24/EG und VO (EU) Nr. 168/2013

·       Rechtsakt VO (EU) Nr. 3/2014 Anhang XV Punkt 4.2.2


 

Betrieb von M+S Reifen auf Fahrzeugen mit nationaler (länderspezifischer) ABE (Typzulassung):

 

Für Fahrzeuge mit nationaler Homologation (ohne europäische Typzulassung, EU-Betriebserlaubnis beispielsweise Import-Fahrzeuge) sind seit 01.01.2018 keine M+S Reifen mit niedrigerem Geschwindigkeitsbereich als die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges zulässig.

Es gilt aber eine Übergangsregelung welche besagt, dass derartige M+S Reifen, sofern vor dem 31.12.2017 produziert (DOT XX17), noch bis zum 01.10.2024 verbaut werden dürfen. 




Anteile: Strasse 80% / 20% Gelände

 
Bewerter:
Martin K. aus F.
Fahrprofil:
tourensportlich
Fahrleistung: (jährlich):
18000km
Fahrleistung (Reifen):
6000km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Wegen einer Endurotour in Norwegen auf Empfehlung den K60 aufgezogen. Für die Endurotour war es die richtige Entscheidung, mit den Strassenreiseenduroreifen (aktuell Pirelli Scorpion, sonst Conti Trial Attac) hätte ich die Pisten und Waldwegen nicht geschafft. Da es auch einen Strassenanteil gab, konnte ich den K60 auch dort fahren und war überrascht, wie gut er bei Trockenheit und Nässe auf den Asphalt funktioniert. Egendlich wollte ich den Reifen nach der Rückkehr nach Deutschland wieder runterziehen, habe mich aber nach der Rückkehr anders entschieden. Inzwischen bin ich ca. weitere 4500 km gefahren und auch bei zügigen Tempo in der Pfalz, im Schwarzwald und in den Vogesen (trockene und nasse Strassen) gab es nur selten Situationen, wo ich mir einen Strassenreiseenduroreifen gewünscht hätte. Wenn alles passt, setzte ich mit den Rasten auf. Die größte Schwäche ist das indifferente Gefühl beim harten Anbremsen und Einlenken in die Kurve. Auch scheint mir der Bremsweg ein bisschen länger zu sein, ich bremse jetzt häufiger im ABS-geregelten Bereich als mit den Strassenreifen. Insgesamt ein toller Reifen, der mein Einsatzradius auf Schotterpisten, Feldwege und im sehr leichten Gelände erweitert. Auf feuchter Wiese rutscht er und im Schlamm setzt er sich fast genau so schnell zu wie ein Strassenreifen, der K60 ist eben kein richtiger Enduroreifen, sondern ein Reifen die dicken Reiseenduros, um auf nicht asphaltierten Wegen weiter zu kommen.


Bewerter:
Wilfried A. aus F.
Fahrprofil:
sportlich
Fahrleistung: (jährlich):
10000km
Fahrleistung (Reifen):
12500km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Rennstrecke
Diesmal hielt der Vorderreifen doppelt so Lange


Bewerter:
Pascal S. aus N.
Fahrprofil:
tourensportlich
Fahrleistung: (jährlich):
15000km
Fahrleistung (Reifen):
3000km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Rennstrecke
Super reifen, den hatten wir schon auf der Transalp. macht alles mit, egal Strasse Schotter, Pisten, Wald.


Bewerter:
Stefan G. aus N.
Fahrprofil:
Geniesser
Fahrleistung: (jährlich):
15km
Fahrleistung (Reifen):
0km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Rennstrecke
Ich bin mit dem Reifen auf meiner Tenere bestens zufrieden. Für kleine und große Touren,auch leichtes Gelände bzw Feld und Wirtschaftswege meistert der Reifen ohne Probleme. Mein Fahrstil ist touristisch und entspannt.


Bewerter:
Pascal S. aus N.
Fahrprofil:
tourensportlich
Fahrleistung: (jährlich):
15000km
Fahrleistung (Reifen):
15000km

Trockenhaftung
Nässehaftung
Laufleistung
Handling
Eigendämpfung
Offroad
Super Reifen, macht alles mit und in jeder Lage absolutes vertrauen


Video - 1


Video - 2


Mopedreifen.de arbeitet direkt mit der Fa. Heidenau zusammen.

Die angebotenen Reifen kommen direkt vom Hersteller und werden ausschließlich durch uns direkt aus unserem Zentrallager in 56307 Dernbach versendet. Jeder Reifen wird vor dem Versand nochmals geprüft und diese Prüfung auf dem Kundenbeleg handschriftlich vermerkt und unterschrieben.
Es handelt sich bei diesem Produkt um Neureifen erster Wahl direkt vom Hersteller. Die Reifen haben ein Produktionsdatum, das nicht älter als 24 Monate ist. Sollte es sich um ein Auslaufmodell handeln stammen die Reifen im Regelfall aus der letzten Produktionsreihe. Die Reifen unterliegen der gesetzlichen Gewährleistung und können im Fall einer Reklamation direkt von uns beim Hersteller reklamiert werden.
Im September 2013 starteten wir mit 5 identischen BMW R1200 GS einen Test über 6 Tage und 3100 km.

Testteilnehmer waren Bridgestone T30, Continental Trail Attack 2, Metzeler Tourance Next, Michelin Anakee 3 und der Heidenau K60 Scout.

Die 5 unabhängigen Testfahrer wechselten alle 100 km das Motorrad und füllten dann jeweils einen Testbogen aus. Im gesamten Testzeitraum wurden so 90 Einzelbewertungsbögen zu den Reifen ausgefüllt.

Der K60 Scout hat es in dem Feld der reinen Strassenreifen (T 30) oder Semi-Enduroreifen (Tourance Next, Trail Attack 2, Anakee 3) schwer sich zu behaupten und zu punkten.

Das hat zwei Gründe: zum einen besitzt der K60 Scout als einziger Reifen eine Diagonalkarkasse, wie sie im Offroad-Einsatz, aufgrund der Durchschlagsresitenz üblich ist. Diese stabile und schwere Karkasse kann Fahrbahnunebenheiten nicht so sanft und gefiltert aufnehmen, wie die Radialkarkassen der anderen Testteilnehmer.

Zudem besitzt der K60 Scout ein richtiges Enduroprofil, mit über 12mm Stollenlänge und hat so mit etwas arbeitenden Stollen beim Kurvenfahren zu kämpfen.

Nach einer Einfahrzeit von rund 1000km verbessert sich das etwas träge und indifferente Fahrverhalten. Zwar kann der K60 Scout mit den strassenorientierten Reifen auf Pässen nicht mithalten, dennoch waren alle Tester erstaunt, was mit diesem Reifen bei Nässe wie auch Trockenheit möglich war.

Zitate aus den Testprotokollen:

- Ich war erstaut dass der K60 auf feuchter Fahrbahn sich weicher-sicherer anfühlt. Bei der Auffahrt zum Gaio-Pass hat er tollen Grip gezeigt, bei voller Schräglage schiebt er über die Aussenstollen

-Der Reifen kann mehr als man glaubt, jedoch vermittelt die Ruppigkeit und das indirekte Einlenken kein Vertrauen. Die harte Karkasse ist daran wohl der Hauptschuldige, die Gummimischung haftet sehr gut für dieses Enduroprofil

Die eigentlichen Wettbewerber zum K60Scout sind nicht die Semienduroreifen die beim Test dabei waren, sonderen der Conti TKC80, Metzeler Karoo3 oder Michelin Wild

Die bei unserem Test ermittelte mögliche Laufleistung kann bei K60Scout durchaus nach oben abweichen.
Begründung: Durch die hohen Stollen ist die Walkarbeit am Anfang deutlich größer, was somit verschleißfördernd wirkt. Der Abrieb nimmt aber mit zunehmender Kilometerlaufleistung ab und somit ist der Verschleiss beim K60Scout nicht unbedingt linear zu ermitteln.